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SCREENING: Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens
Mit Live-Begleitung von Hugo Max

Nosferatu, einer der berühmtesten Stummfilme der 1920er-Jahre, hat bis heute nichts von seiner Faszinationskraft verloren. Indem er aus baufälligen Kulissen und harmlosen realen Schauplätzen Spannung und Grusel herauskitzelte, bannte Murnau die tief verwurzelten Elemente eines wachen Alptraums auf Zelluloid.
In dieser allerersten Verfilmung von Bram Stokers Dracula-Roman führt er den Makler Thomas Hutter in die Karpaten, um Graf Orlok den Kaufvertrag für sein neues Anwesen in der deutschen Stadt Wisborg zu überbringen. Hutters Ehefrau Ellen warnt ihn, geplagt von unheilvollen Prophezeiungen, vor der Reise. Auf Orloks Burg erkennt Hutter die wahre Natur seines Gastgebers. Seltsame Ereignisse häufen sich, und nachdem er ein Buch über Vampire liest, wird ihm klar, dass Orlok ein Untoter ist, der sich von seinem Blut nährt. Mit Orloks Ankunft in Wisborg verbreiten sich Ratten und die Pest. Sein Schatten bringt Tod und Verderben - kann er in seinem Feldzug gegen die Stadt aufgehalten werden?
Murnaus surreale Fabel von 1922 bleibt das Original und ein Meilenstein in der weltweiten Tradition des „Horrorfilms“.
Musikalische Begleitung: Hugo Max an der Bratsche.
Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens
Dir. F.W. Murnau | Deutschland | 1922 | cert PG | 1h 33m
Mit: Max Schreck, Alexander Granach, Greta Schröder, Gustav von Wangenheim
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
