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Heidi Horten Collection
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10. Oktober 2025
Heidi Horten Collection erhält Österreichisches Museumsgütesiegel

Heimo Kaindl Sophie Weiss Pia Sääf Johanna Schwanberg, Matthias Beitl, Foto: Manuela Tessaro

Nur drei Jahre nach der Eröffnung wurde die Heidi Horten Collection mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. Die Verleihung 2025 in Bozen bestätigt, dass das junge Privatmuseum nach höchsten Qualitätsstandards arbeitet und sich den ethischen Richtlinien des International Council of Museums (ICOM) verpflichtet. Die Jury würdigte die Erweiterung des musealen Angebots in Wien, die außergewöhnliche Qualität der Sammlung von Klimt bis Warhol, aktive Provenienzforschung, engagierte Kunstvermittlung und eine konsequente Besucherorientierung. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre besuchen das Museum kostenlos – ein klares Signal für kulturelle Teilhabe. Auch ökologische Standards wurden bereits beim Bau und durch Maßnahmen zur Klimaverbesserung, etwa in der Hofgestaltung, berücksichtigt.

Die Auszeichnung spiegelt die aktuelle Publikumsbefragung wider: 97 % der Besucher:innen sind sehr zufrieden oder zufrieden, 93 % möchten wiederkommen. Besonders geschätzt werden die eindrucksvolle Architektur, die hochkarätige Sammlung, die professionelle Vermittlung sowie die persönliche Betreuung.

„Das Museumsgütesiegel ist für uns eine große Anerkennung und zugleich Ansporn, unsere Arbeit konsequent weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse der Besucher:innenbefragung bestätigen, dass wir mit unserer Vision, ein offenes und zeitgemäßes Museum zu gestalten, am richtigen Weg sind“, so Direktorin Agnes Husslein-Arco.

Mit dem Museumsgütesiegel beginnt für die Heidi Horten Collection ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess – als lebendiger Ort der Begegnung, Bildung und gesellschaftlichen Reflexion.

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